Wie sich ein Baby beruhigt

Saugen ist bei Neugeborenen eine gesunde Verhaltensweise zur Selbstberuhigung. Ein drei Wochen altes Baby wird sich durch Saugen an seinen eigenen Fingern – oder auch an Ihren Fingern – von selbst beruhigen, wenn es aufgeregt ist oder einzuschlafen versucht. Sie können Ihrem Baby helfen, auf diese natürliche Beruhigungsmethode zurückzugreifen. Ziehen Sie ihm keine Handschuhe an und sorgen Sie dafür, dass die Hände nicht abgedeckt sind. Wickeln Sie es so in seine Decke ein, dass seine Hände nah an seinem Gesicht sind. Legen Sie ein zusammengerolltes kleines Handtuch oder ein Spucktuch unter seine Schultern, damit sich die Schultern nach vorn beugen, wenn es im Kindersitz im Auto liegt.

Rettung in der Not: Babyschalen und -schaukeln

Wenn Babys in aller Welt in diesem Alter eins gemeinsam haben, dann ist es die Tendenz dazu, nachmittags oder abends einen Weinanfall zu bekommen. Dieses Weinen bedeutet nicht, dass es Ihrem Baby an etwas fehlt oder dass Sie etwas falsch machen, sondern ist einfach darauf zurückzuführen, dass sein Nervensystem sich erst noch entwickelt. Dies zu wissen, hilft natürlich nicht, wenn Sie hören, wie Ihr Baby weint. Versuchen Sie, ruhig zu bleiben. Schaukeln und pucken Sie Ihr Baby und singen Sie ihm etwas vor. Tragen Sie Ihr Baby tagsüber in einer Tragetasche – das kann die Dauer der späteren Weinanfälle verkürzen – und versuchen Sie, es in eine Schaukel zu setzen. Die Bewegung trägt oft dazu bei, ein gestresstes Baby zu beruhigen, allerdings sollten Sie es wieder auf seinem Rücken ins Bett legen, wenn es einschläft.

Übrigens:

Da Babys in diesem Alter sehr anstrengend sein können, haben Sie eine anstrengende Zeit vor sich. Weniger Schlaf und beträchtliche Änderungen im gewohnten Tagesablauf können Eltern zunächst hart treffen. Lassen Sie sich nicht entmutigen! Wenn Ihr Baby schläft, sollten auch Sie sich ausruhen. Essen Sie regelmäßig.

Meine Cookie Auswahl